Das Santoku ist das japanische Äquivalent des europäischen Kochmessers. Übersetzt bedeutet Santoku „drei Tugenden“ und kann für Fisch, Fleisch und Gemüse verwendet werden. Optisch erinnert das Santoku an ein Hackbeil, zum Hacken ist es daher nicht geeignet. Seine hohe, kurze Klinge ist auf beiden Seiten geschärft und eignet sich ideal für sperrige Schnitte wie Gemüse. Mit der breiten Klinge lassen sich die Stecklinge auch problemlos im Topf oder in der Schüssel transportieren.

Die KAI Seki Magoroku Composite-Serie umfasst acht verschiedene Klingenformen. Die Messer bestehen aus zwei verschiedenen Stahlsorten, VG-MAX-Stahl und SUS42012-Stahl. Dadurch entsteht ein spannender Kontrast auf der Klinge. Die beiden Stahlsorten werden durch ein spezielles Kupferlot verbunden, wodurch als besonderes Detail eine zarte Kupferlinie auf der Klinge sichtbar bleibt. Diese spezielle Zusammensetzung verleiht der Klinge große Widerstandsfähigkeit und extreme Präzision.

Der Griff des Kompositmessers besteht aus hellem Pakkaholz. Die Quermaserung und die feine, spitz zulaufende Griffform verleihen den Messern eine besonders leichte Dynamik. Im Jahr 2013 wurde das KAI Seki Magoroku Composite mit dem „reddot design award“ ausgezeichnet.